Fertilitäts-Glossar
ABORT ODER FEHLGEBURT
Die automatische Unterbrechung der Schwangerschaft bevor die Frucht ihre intrauterine Entwicklung soweit abgeschlossen hat, dass sie lebensfähig ist. Gewöhnlich findet er vor dem Ende der 12. Schwangerschaftswoche statt.
AMENORRHOE
Das Ausbleiben der Monatsblutung (Periode) für mehr als 6 Monate.
ANEUPLOIDIE
Anomalie der Chromosomenzahl.
ANGEBORENE ERKRANKUNG
Bei der Geburt vorhandenes Leiden, das auf Erb- oder Umweltfaktoren zurückgehen kann.
ANOVULATION
Das Ausbleiben des Follikelsprungs (Ovulation).
ASSISTED HATCHING
Mechanisches, chemisches oder mit dem Laser erzieltes Einritzen der Kapsel, die das Embryo umgibt, um das Einnisten in die Gebärmutter zu erleichtern.
ASSISTIERTE REPRODUKTIONSTECHNIK
Die Gesamtheit der therapeutischen Ansätze, die verwendet werden, um die Fruchtbarkeit zu verbessern.
AZOOSPERMIE
Sperma, das keine Spermien enthält, entweder, weil die Hoden keine Spermien erzeugen, oder, weil die Samenleiter blockiert sind.
BEFRUCHTUNG
Das Eindringen des Spermiums in die Eizelle.
BLÄSCHENDRÜSEN
Paarige Drüsen des männlichen Fortpflanzungsapparats, die an der Basis der Harnblase liegen. Sie erzeugen einen Teil der Samenflüssigkeit.
BLASTOZYSTE
Stadium der Embryonalentwicklung, das ungefähr 5 Tage nach der Befruchtung eintritt und bei dem der Embryo aus zwei verschiedenen Zelltypen (denen, die die Plazenta und denen, die die Frucht bilden werden) und einer zentralen Höhlung besteht.
BLASTOZYSTENTRANSFER
Nach der In-Vitro-Fertilisation reift die befruchtete Eizelle bis zum Blastozystenstadium heran und wird anschließend in die Gebärmutter überführt.
CHORIONGONADOTROPIN
Hormon, das zu Beginn der Schwangerschaft in der Plazenta gebildet wird. Es stimuliert den Gelbkörper zur Bildung von Progesteron.
CHORIONGONADOTROPINTEST
Blutuntersuchung, die zur Diagnose einer Schwangerschaft wie auch des Wachstums des Embryos verwendet wird.
CLOMIFENCITRAT
Synthetisches Hormon, das im Hypothalamus und der Hypophyse wirkt und den Follikelsprung stimuliert.
kein Eintrag
EIERSTOCK
Fortpflanzungsorgan der Frau, welches die Eizellen sowie Hormone erzeugt.
EIERSTOCKSTIMULIERUNG
Medikamentöse Behandlung, die die Entwicklung eines oder mehrerer Follikel gleichzeitig durch die Eierstöcke auslöst.
EILEITER – OVIDUKT
Zwischen den Eierstöcken und der Gebärmutter verlaufende Röhren. Durch die Eileiter gelangt die Eizelle vom Eierstock in die Gebärmutter. Es handelt sich um den Ort, wo die Eizelle durch das Spermium befruchtet wird.
EILEITERDURCHGÄNGIGKEIT
Die Fähigkeit des Eileiters, das Durchwandern der befruchteten Eizelle und ihren Übergang in die Gebärmutter zu ermöglichen.
EILEITERFRANSEN
Protrusionen des Eileiters nahe dem Eierstock. Wenn sie beim Follikelsprung stimuliert werden, nehmen sie die Eizelle entgegen und leiten sie in den Eileiter weiter.
EINNISTUNG
Der Vorgang, während dessen die befruchtete Eizelle nach ihrem Eintreten in die Gebärmutterhöhle in Kontakt mit der Gebärmutterschleimhaut und in der Folge mit den Blutgefäßen der Gebärmutter tritt.
EISPRUNG – FOLLIKELSPRUNG
Das Platzen des Follikels und das Ausstoßen einer Eizelle.
EIZELLE
Die Keimzelle der Frau.
EIZELLGEWINNUNG
Verfahren, bei dem Eizellen mit Hilfe einer transvaginalen Ultraschalluntersuchung aus den Follikeln entnommen werden, um bei einer In-Vitro-Fertilisation Verwendung zu finden.
EIZELLSPENDE
Eizellen einer fruchtbaren Frau, die einer unfruchtbaren Frau gespendet werden.
EMBRYO
Eine befruchtete Eizelle, die sich in der Gebärmutter einnistet.
EMBRYOTRANSFER
Die Übertragung des Embryos in die Gebärmutter oder den Eileiter nach einer künstlichen Befruchtung.
EMPFÄNGNIS
Die Befruchtung einer Eizelle durch ein Spermium, die zur Geburt eines Kindes führt.
ENDOMETRIOSE
Chronischer Zustand, bei dem natürliche Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle anzutreffen ist, gewöhnlich im Beckenraum einschließlich der Eizellen. Die Endometriose wird oft mit Empfängnisproblemen der Frau in Verbindung gebracht, auch wenn nicht klar ist, inwiefern sie ein ursächlicher Faktor für eine Subfertilität sein kann.
ENDOMETRIUMSBIOPSIE
Chirurgischer Eingriff, bei dem eine kleine Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) entnommen wird. Sie kommt bei der mikroskopischen histologischen Untersuchung zum Einsatz.
EXTRAUTERINGRAVIDITÄT
Zustand einer Schwangerschaft, bei der sich der Embryo außerhalb der Gebärmutter einnistet, gewöhnlich in den Eileitern oder seltener in den Eierstöcken und sogar in der Bauchhöhle. Die Fortsetzung einer solchen Schwangerschaft kann zu einer Ruptur des Eileiters mit lebensbedrohlicher Blutung führen. Eine solche Schwangerschaft kann nicht ausgetragen werden und kann zu Schäden an den Eileitern führen. Man nennt sie auch extrauterine Schwangerschaft.
FERTILITÄTSMEDIKAMENTE
Gruppe von Medikamenten, die der Frau zur Verbesserung ihrer Empfängnisfähigkeit verabreicht werden.>
FOLLIKEL
Kleines Bläschen im Eierstock, in dessen Innerem sich die Eizelle bildet.
FOLLIKELPHASE – REIFUNG
Der Abschnitt des Menstruationszyklus vor dem Eisprung, während dem der Follikel reift und hohe Östrogenspiegel eine Zunahme der Gebärmutterschleimhaut bewirken.
FOLLIKELSTIMULIERENDES HORMON – FSH
Sexualhormon der Frau, das die Follikelreifung und die Produktion von Eizellen sowie beim Mann die Samenproduktion anregt.
GAMET
Der Begriff (Keimzelle) wird für das männliche Spermium und die weibliche Eizelle verwendet.
GEBÄRMUTTER
Fortpflanzungsorgan der Frau (Uterus), in dem sich der Embryo entwickelt.
GEBÄRMUTTERHALS (ZERVIX)
Die untere Mündung der Gebärmutter.
GELBKÖRPER
Gelber Körper (Corpus Luteum), der vom Follikel nach der Ausstoßung der Eizelle gebildet wird. Nach seiner Bildung erzeugt er Östrogene und Progesteron, um die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des Embryos vorzubereiten.
GONADE
Neutraler Begriff für die Hoden oder die Eierstöcke.
GONADOTROPINE
Von der Hypophyse ausgeschüttete Hormone, welche bei den Frauen die Eierstöcke und bei den Männern die Hoden stimulieren.
HODEN
Die männlichen Keimdrüsen, in denen die Spermien erzeugt werden und die sich im Hodensack (Scrotum) befinden. Sie sind auch für die Bildung des männlichen Sexualhormons Testosteron zuständig.
HODENBIOPSIE
Chirurgischer Eingriff, bei dem eine kleine Gewebsprobe der Hoden entnommen wird. Sie kommt bei der mikroskopischen Untersuchung zum Einsatz, bei der ermittelt wird, ob es im untersuchten Gewebe Spermien gibt, die man für eine Behandlung bei der assistierten Reproduktion verwenden kann.
HORMON
Chemischer Stoff, der ein Signal von einer Körperstelle zu einer anderen befördert.
HYPOPHYSE
Teil des Gehirns, in dem viele Hormone gebildet werden, die an der Fortpflanzung teilhaben.
HYPOTHALAMUS
Teil des Gehirns, in dem viele Hormone gebildet werden, die an der Fortpflanzung teilhaben.
HYSTEREKTOMIE
Chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Gebärmutter und oft auch des Gebärmutterhalses, nicht jedoch unbedingt der Eierstöcke und Eileiter.
HYSTEROSALPINGOGRAPHIE
Untersuchung der Eileiter mithilfe eines Kontrastmittels, das durch die Gebärmutter eingeleitet wird, und anschließendem Röntgen des Beckens. Wird zur Untersuchung der Gebärmutter auf Anomalien hin wie auch von Eileiterverschlüssen eingesetzt.
HYSTEROSKOPIE
Operativer Eingriff, bei dem das Innere der Gebärmutter auf Anomalien hin untersucht wird. Wird sowohl zu diagnostischen als auch therapeutischen Zwecken eingesetzt.
INSEMINATION
Das Einbringen von Sperma in die Gebärmutter nach einer Spezialbehandlung im Labor.
INTRATUBARER GAMETENTRANSFER
Eine Technik, bei der die Eizelle und die Spermien gemeinsam durch einen Katheter in den Eileiter eingebracht werden, damit dort die Befruchtung erfolgt
INTRATUBARER ZYGOTENTRANSFER
Technik, bei der eine befruchtete Eizelle, die sich noch nicht geteilt hat, in den Eileiter eingebracht wird.
INTRAUTERINE INSEMINATION
Eine Technik der assistierten Reproduktion, bei der eine präparierte Samenprobe unter Umgehung des Gebärmutterhalses (Zervix) in die Gebärmutterhöhle eingebracht wird, wodurch den Spermien ein einfacheres Vordringen in die Eileiter ermöglicht wird, wo eine natürliche Befruchtung erfolgt.
IN-VITRO-FERTILISATION
Mit diesem Terminus ist eine künstliche Befruchtung außerhalb des menschlichen Körpers gemeint. Das Verfahren umfasst die Stimulation der Eierstöcke, die Entnahme von Eizellen, die Kultivierung der Embryonen im Labor und anschließend das Einnisten des Embryos in der Gebärmutter, damit es sich dort normal entwickelt.
kein Eintrag
KARYOTYP
Beschreibung der Anzahl und Art der Chromosomen im Erbgut eines Organismus.
KRYOKONSERVIERUNG
Verfahren, bei dem Gewebe oder Zellen tiefgefroren und anschließend bei niedrigen Temperaturen gelagert werden. Sie wird für die Lagerung von Sperma und Embryonen verwendet. Diese werden in Ampullen gelagert, in denen sie jahrzehntelang überdauern können.
KRYOKONSERVIERUNG VON EMBRYONEN
Die Anwendung der In-Vitro-Fertilisation kann zur Erzeugung mehrerer Embryonen führen. Dieser Embryonenüberschuss wird tiefgefroren und in einer Embryonenbank gelagert, um im Fall eines Misserfolges erneut verwendet zu werden.
LAPAROSKOPIE
Chirurgischer Eingriff, bei dem ein spezielles endoskopisches Instrument, das Laparoskop, zur Spiegelung des Bauchinneren und der Fortpflanzungsorgane durch einen kleinen Schnitt in der Bauchdecke in die Bauchhöhle eingeführt wird.
LEIHMUTTER
Eine Art von Vertretung, bei der eine Leihmutter den Embryo eines fremden Paares empfängt, es austrägt und nach der Niederkunft das Neugeborene an dieses abtritt.
LUTEALPHASE
Die zweite Hälfte des Menstruationszyklus nach dem Eisprung und bis zur Monatsblutung.
LUTENISIERENDES HORMON
Durch die Hypophyse ausgeschüttetes Hormon, das die Eierstöcke und Hoden stimuliert.
MEHRLINGSSCHWANGERSCHAFT
Schwangerschaft mit zwei oder mehr Embryonen.
MENSTRUATIONSZYKLUS
Die Reihe von Veränderungen, die jeden Monat in der Gebärmutter und den übrigen weiblichen Geschlechtsorganen vor sich gehen und durchschnittlich 28 Tage dauern. Er wird von einer Regelblutung zur nächsten gemessen.
MYOMEKTOMIE
Die operative Entfernung eines Uterusmyoms.
NATÜRLICHER ZYKLUS
Der Zyklus bei einer künstlichen Befruchtung, bei dem keine Medikamente verabreicht werden, die die Bildung von Eizellen anregen.
NEBENHODEN
Dem Hoden aufliegendes Organ, in dem der Samen vor der Ejakulation gelagert wird.
OLIGO-, ASTHENO-, TERATOZOOSPERMIE
Zu geringe Anzahl, verringerte Beweglichkeit bzw. unnatürliche Morphologie der Spermien.
OLIGOMENORRHOE – HYPOMENORRHOE
Störung, bei der die Monatsblutung in Zeitabständen von mehr als 35 Tagen auftritt. Die übliche Ursache sind Störungen des Spiegels der in den Eierstöcken gebildeten Hormone.
ÖSTRADIOL
Das stärkste natürliche Östrogen, das in den Eierstöcken gebildet und während des Eisprungs freigesetzt wird. Es trägt zur Reifung der Follikel und der Gebärmutterschleimhaut bei.
ÖSTRADIOLKONTROLLE
Blutuntersuchung zur Messung des Östradiolspiegels. Zusammen mit der Ultraschalluntersuchung dient sie der Bewertung der Reaktion der Eierstöcke auf die Stimulierung.
ÖSTROGENE
Die wichtigsten Sexualhormone der Frau, welche die Entwicklung und Reifung der weiblichen Geschlechtsorgane auslösen. In der ersten Hälfte des Menstruationszyklus stimulieren sie die Gebärmutterwand, um ihre Durchblutung anzuregen.
OVARIALINSUFFIZIENZ
Zustand, in dem die Funktionen der Eierstöcke ausfallen, so dass der Zyklus der Frau unterbrochen wird, die Östrogenspiegel sinken und die FSH-Spiegel ansteigen.
OVARIALZYSTE
Mit Flüssigkeit gefüllte Zyste im Inneren eines Eierstocks. Gewöhnlich hängen sie mit keiner Krankheit zusammen und meistens bilden sie sich wieder von selbst zurück. Diese Zysten können während der Reifung eines Follikels gebildet werden, bei dem es aber nicht zum Follikelsprung kommt und keine Eizelle ausgestoßen wird.
OVARIELLES HYPERSTIMULATIONSSYNDROM
Eine Komplikation, die bei der medikamentösen Stimulation der Eierstöcke auftreten kann. Kennzeichnend ist eine Vergrößerung der Eierstöcke und die Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle. Seltener gehen Atembeschwerden damit einher. Das ovarielle Hyperstimulationssyndrom ist durch ein breites Spektrum von klinischen Bildern je nach Schweregrad gekennzeichnet.
PAPANICOLAOU-TEST
Mikroskopische Untersuchung von Zellen des Gebärmutterhalses zur Früherkennung von Zervixkarzinomen oder deren Vorstadien.
POLYZYSTISCHES OVAR-SYNDROM
Stoffwechselzustand, der mit Störungen der Periode und des Eisprungs einhergeht. Es kann zu verstärkter Behaarung, Fettleibigkeit und anderen Hormonstörungen führen.
PRÄIMPLANTATIONSDIAGNOSE
Genetische Untersuchung des Embryos im Zuge der In-Vitro-Fertilisation, bei der das Erbgut des Embryos bewertet wird, ehe dieses in die Gebärmutter überführt wird.
PROGESTERON
Ein sehr wichtiges Hormon der Eierstöcke, das normalerweise nach dem Eisprung und während der Schwangerschaft ausgeschüttet wird. Es stimuliert die Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut, damit diese in der Lage ist, die befruchtete Eizelle aufzunehmen.
PROLAKTIN
Hormon, das die Milchbildung bei stillenden Müttern anregt. Bei nicht schwangeren Frauen ist der Pegel niedrig.
PROSTATA
Drüse, welche den Harnleiter umgibt und bei den Männern unterhalb der Harnblase und vor dem Mastdarm liegt. Sie erzeugt ungefähr 1/3 der Flüssigkeit des Ejakulats.
PYOSPERMIE
Eine große Zahl von Leukozyten im Sperma.
kein Eintrag
kein Eintrag
SALPINGITIS
Entzündung der Eileiter.
SAMENSPENDE
Samenprobe, die gespendet wird, um bei Techniken der assistierten Reproduktion Verwendung zu finden.
SCHOKOLADENZYSTE
Eierstockzyste, die mit Blut gefüllt ist. Tritt bei einer Endometriose auf. Wird auch als Endometriom bezeichnet.
SPERMIENANTIKÖRPER
Antikörper, die das Vordringen der Spermien in den Geburtskanal der Frau und folglich die Empfängnis verhindern.
SPERMIENTRANSFER IN DIE EIZELLE
Labortechnik, bei der ein Spermium in eine Eizelle eingeführt wird, um eine Befruchtung auszulösen.
SPERMIOGRAMM
Ausführliche mikroskopische Untersuchung des Spermas und Bestimmung der Zahl, der Beweglichkeit und der Morphologie der Spermien.
SPERMIUM
Die Zelle, welche das Erbgut des Mannes zur weiblichen Eizelle befördert.
SUBFERTILITÄT
Unvermögen, eine Schwangerschaft durch ungeschützten Verkehr innerhalb eines Zeitraums von mindesten einem Jahr zu erzielen.
TESTOSTERON
Das wichtigste männliche Sexualhormon und zuständig für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale und die Libido. Es ist außerdem für die Samenproduktion notwendig.
TRANSVAGINALER ULTRASCHALL
Ultraschalluntersuchung durch die Vagina. Es handelt sich um die Hauptuntersuchung zur Bewertung der Follikelreifung wie auch der Eizellentnahme.
TUBEKTOMIE
Die operative Entfernung des Eileiters. Gewöhnlich wird sie vorgenommen, wenn der Eileiter durch eine Eileiterschwangerschaft betroffen ist, andere Ursachen umfassen chronische Entzündungen und das Vorhandensein einer Hydrosalpinx.
ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG
Verwendung hochfrequenter Schallwellen, die von festen Geweben zurückgeworfen werden und ein Bild der inneren Organe liefern. Sie wird zur Bewertung der Follikelreifung und zur Schwangerschaftskontrolle verwendet.
UNERKLÄRLICHE SUBFERTILITÄT
Eine reduzierte Fruchtbarkeit, für die durch die Untersuchungen, denen sich ein subfertiles Paar unterziehen lässt, keine ursächlichen Faktoren gefunden werden können.
UNFRUCHTBARKEIT
Die völlige Unfähigkeit, durch ungeschützten Verkehr eine Schwangerschaft zu erreichen.
UNTERLEIBSENTZÜNDUNG
Allgemeiner Begriff für entzündliche Störungen der Gebärmutter, der Eileiter und der Eierstöcke.
UTERUSMYOM
Gutartiger Tumor der Gebärmutter, der bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter häufig vorkommt. Größe, Anzahl und Position der Myome können sehr unterschiedlich sein.
VARIKOZELE
Krampfaderbildung im Hoden, die zu einem Temperaturanstieg führt und die richtige Durchblutung dieses Bereichs behindert.
VERWACHSUNGEN
Faserige Bildungen in den Eileitern oder in der Gebärmutter, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, indem sie die Begegnung von Ei- und Samenzelle oder die Einnistung der befruchteten Eizelle behindern.
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ZERVIXSCHLEIM
Natürliches Sekret im Gebärmutterhalskanal. Die Menge und Zusammensetzung ändern sich nach dem Eisprung, um das Eintreten des Samens zu erleichtern.
ZYGOTE
Befruchtete Eizelle mit Sichtbarkeit beider Vorkernen. Der erste Tag der Embryonalentwicklung.