Schritt für Schritt – Embryolab DE

Die assistierte Reproduktion
Schritt für Schritt


Was geschieht zwischen dem Moment, in dem wir uns für eine assistierte Reproduktion entscheiden, und dem Abschluss des Verfahrens? Es handelt sich um die Reise, die Sie zur Verwirklichung Ihres Traums von der Vollendung Ihrer Familie führt.

Schauen wir uns das Schritt für Schritt an.

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Wir beantworten alle Ihre Fragen.
Zögern Sie nicht, fragen Sie uns!

Welche Untersuchungen sollte eine Frau bezüglich der Gesundheit ihrer Vagina und Gebärmutter genau durchführen, ehe sie sich ein Embryo einpflanzen lässt? Ich habe von einer Kultur gehört, die während der Monatsblutung angelegt werden muss.
In der Tat spielt die gute Gesundheit der Vagina und vor allem der Gebärmutter eine wichtige Rolle für das Einnisten eines Embryos und den Erfolg einer In-Vitro-Fertilisation. Die Gesundheit der Vagina kann durch eine Kultur eines Abstrichs sowohl aus der Vagina als auch vom äußeren Muttermund bewertet werden. Diese Untersuchung darf jedoch nicht während der Menstruation erfolgen, weil sonst ihre Glaubwürdigkeit geringer ist. Die Bewertung des Zustandes der Gebärmutter erfordert indes speziellere Untersuchungen. Anfangs kann ein Ultraschalltest die Textur und Morphologie der Gebärmutter bewerten. Darüber hinaus kann eine Kultur der Gebärmutterschleimhaut angelegt werden, jedoch darf das Material nicht während der Periode entnommen werden. Ich empfehle eine Entnahme des Materials mit einem Spezialgerät für Abstriche aus dem Inneren der Gebärmutter einige Tage nach dem Ende der Monatsblutung in einem Spezialzentrum. Es handelt sich um ein modernes Verfahren ohne Anästhesie, das problemlos ist und besonders zuverlässige Resultate liefert. Auf diese Weise kann man herausfinden, ob es in der Gebärmutter Keime gibt, und dagegen vorgehen.
Wie lange muss ich nach dem Embryotransfer auf Resultate warten?
Verlassen Sie sich nicht auf die Schwangerschaftssymptome. Wir empfehlen eine Blutuntersuchung der Zottenhaut ungefähr 15 Tage nach dem Embryotransfer, um die Ergebnisse des Versuchs zu erfahren. Bis dieser Augenblick gekommen ist, sollten Sie Geduld haben und sich keinen Stress machen.
Ist die Präimplantationsdiagnostik bei einer künstlichen Befruchtung unbedingt notwendig oder findet sie nur dann statt, wenn bei den Eltern eine Erbkrankheit vorliegt?
Die Präimplantationsdiagnostik ist eines der Instrumente, die wir bei der assistierten Reproduktion haben, um Paaren zu helfen, die dies brauchen. Sie muss jedoch dann erfolgen, wenn konkrete Hinweise vorliegen, und nicht unterschiedslos bei Allen. Tatsächlich wird sie bei Paaren mit Erbkrankheiten vorgenommen, um den Zustand der Embryonen festzustellen. In diesem Fall findet eine Präimplantationsdiagnose (PID) statt, bei der nach konkreten Erbkrankheiten wie der Thalassämie und der Mukoviszidose gesucht wird, damit nur die gesunden Embryonen in die Gebärmutter transferiert werden. Das Präimplantationsscreening (PGS) kann aber auch anderen Paaren helfen. Eine Kontrolle der Embryonen auf Anomalien in den Chromosomen kann für Paare mit habituellen Aborten oder wiederholten erfolglosen Versuchen einer künstlichen Befruchtung, aber auch Frauen im fortgeschrittenen Reproduktionsalter von Vorteil sein. Der Zweck ist für uns auch hier, nur die gesunden Embryonen zu transferieren, um die Erfolgsaussichten zu steigern.