Behandlungen – Embryolab DE

Behandlungen


Die Qualität der Eizelle ist von entscheidender Bedeutung.

Bei Embryolab setzen wir individuell zugeschnittene Behandlungsprotokolle auf Grundlage der besonderen Bedürfnisse einer jeden Frau um.

Ich vertraue Wissen & Erfahrung

uslösen eines mehrfachen Follikelsprungs


Das Auslösen eines mehrfachen Follikelsprungs wird durch die gezielte pharmazeutische Stimulation verwirklicht und ist ein sicheres und schnelles Verfahren.

Bei Embryolab werden individualisierte Stimulationsprotokolle angewendet, die auf die Sammlung von hochqualitativen Eizellen abzielen.

Programmierte Kryokonservierung von Embryonen und Embryotransfer in einem späteren Zyklus (EFA

Die programmierte Konservierung von Embryonen und der Embryotransfer in einem späteren Zyklus wird bei konkreten Indikationen im Rahmen einer individualisierten Behandlung für jedes Paar angewandt.

Follikelsprung im natürlichen Zyklus

In Fällen, in denen sich der Einsatz von Medikamenten nicht empfiehlt, sammeln wir Eizellen im natürlichen Zyklus der Frau.

Wir beantworten alle Ihre Fragen.
Zögern Sie nicht, fragen Sie uns!

Besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft nach langjähriger Einnahme der Antibabypille (5 Jahre), wenn diese abgesetzt wird, um den Organismus zu entlasten? Wenn nicht, wann ist die nächste Menstruation zu erwarten?
Die Einnahme der Antibabypille bietet während des Einsatzes zu 98 % Sicherheit. Nach dem Absetzen hört ihre Wirkung jedoch auf. Also besteht im Zyklus, der auf das Absetzen folgt, die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Man darf außerdem nicht vergessen, dass die Antibabypille auf hormonelle Weise den Mechanismus unterdrückt, der die Funktion der Eierstöcke steuert. Der Zeitraum, in dem sich die Funktion der Eierstöcke nach dem Absetzen der Pille wieder normalisiert, ist individuell verschieden und kann bis zu 60 Tage dauern. Ich empfehle also, etwas abzuwarten, damit sich die Funktion der Eierstöcke erholt und die Periode wieder einsetzt. Falls der Zustand jedoch andauern sollte, empfehle ich einen Termin beim Arzt.
Ich hätte gerne Informationen zur In-Vitro-Fertilisation im natürlichen Zyklus:
Die Einbeziehung des natürlichen Zyklus in die Protokolle der künstlichen Befruchtung erfreut sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Bei diesem Verfahren beobachten wir die erste Hälfte des Zyklus der Frau, ohne medikamentös einzugreifen. Die Entnahme der Eizellen erfolgt, wenn die Umstände für ein Auslösen der Reifung der Eizellen gegeben sind. Es folgen die Befruchtung im Labor und der Embryotransfer. Alternativ besteht die Möglichkeit einer Kryokonservierung des Embryos, um eine bestimmte Anzahl mit dem Ziel einer Steigerung der Erfolgsaussichten zu sammeln. So attraktiv eine In-Vitro-Fertilisation im natürlichen Zyklus erscheinen mag, weil hier der Einsatz von Medikamenten vermieden wird, sollten wir doch nicht vergessen, dass sie auch einige Nachteile hat. Es handelt sich um ein Verfahren, das Zeit brauchen kann, bis es zum Erfolg führt, weshalb es zeitaufwändig und für das Paar oftmals auch psychisch belastend ist. Außerdem besteht ohne Medikation stets das Risiko, dass man am Ende keine Eizelle hat oder den normalen Follikelsprung verpasst, was für das Paar oft mit besonderem Stress verbunden ist. Die In-Vitro-Fertilisation im natürlichen Zyklus ist ein nützliches Werkzeug, das aber nicht für jedermann geeignet ist. Ein Reproduktionsmediziner kann Sie beraten, ob sie zu Ihrem Fall passt, und Ihnen dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Ist die Präimplantationsdiagnostik bei einer künstlichen Befruchtung unbedingt notwendig oder findet sie nur dann statt, wenn bei den Eltern eine Erbkrankheit vorliegt?
Die Präimplantationsdiagnostik ist eines der Instrumente, die wir bei der assistierten Reproduktion haben, um den Paaren zu helfen, die dies brauchen. Sie sollte jedoch dann erfolgen, wenn konkrete Hinweise vorliegen, und nicht unterschiedslos bei Jedem. Tatsächlich wird sie bei Paaren mit Erbkrankheiten vorgenommen, um den Zustand der Embryonen festzustellen. In diesem Fall findet eine genetische Präimplantationsdiagnose (PID) statt, bei der nach konkreten Erbkrankheiten wie der Thalassämie und der Mukoviszidose gesucht wird, damit nur die gesunden Embryonen in die Gebärmutter transferiert werden. Das genetische Präimplantationsscreening (PGS) kann aber auch anderen Paaren helfen. Eine Kontrolle der Embryonen auf Anomalien in den Chromosomen kann für Paare mit habituellen Aborten oder wiederholten erfolglosen Versuchen einer künstlichen Befruchtung, aber auch Frauen im fortgeschrittenen Reproduktionsalter von Vorteil sein. Der Zweck ist für uns auch hier, nur die gesunden Embryonen zu transferieren, um die Erfolgsaussichten zu steigern.