Individualisierte Protokolle – Embryolab DE

Individualisierte Protokolle


Wir bei Embryolab wissen, dass man die Subfertilität individuell behandeln muss. Für jedes Paar, das Probleme mit der Fruchtbarkeit hat, ist es wichtig, bestimmte diagnostische Untersuchungen durchzuführen, um individualisierte Behandlungen und Verfahren zur Bewältigung der Subfertilität wählen zu können.

Wir wenden eine individualisierte Reproduktionsmedizin an und passen unsere Innovationen an jeden Einzelfall an, um den größtmöglichen Nutzen zu ziehen.

Die Bewältigung der Subfertilität erfordert einen individualisierten Ansatz

Kinderwunsch für Frauen ab 40


Wir messen der präventiven Gesundheitskontrolle vor einer Schwangerschaft ab 40 Jahren große Bedeutung bei, unter besonderer Berücksichtigung der mastologischen, hämatologischen und kardiologischen Bewertung der Frau vor dem Beginn einer Kinderwunschbehandlung.

In den Behandlungsprotokollen werden die Optionen auf Basis der Erfolgsaussichten und der Art der Behandlung ausführlich beschrieben.

Wegen der größeren Schwierigkeit einer Zwillingsschwangerschaft im Alter von über 40 Jahren bieten wir die Option eines Embryotransfers im Blastozytenstadium bei gleichzeitiger Möglichkeit der Kryokonservierung der übrigen Embryonen für eine künftige Verwendung an.

  • Schritt 1

    Diagnose
  • Schritt 2

    Vorbereitung der Behandlung – Verabreichung von Nahrungszusätzen und Vitaminen
  • Schritt 3

    Sammlung von Embryonen in aufeinander folgenden Zyklen – Kryokonservierung von Embryonen
  • Schritt 4

    Beratungsgespräch
  • Schritt 5

    Fruchtbarkeitsprognose

Geringe Eizellenreserve


Wir ermitteln durch den Einsatz moderner Diagnosemittel (Blut-/Ultraschalluntersuchungen) Frauen mit einer geringen Reserve an Eizellen, sei es wegen ihres Alters oder wegen einer Endometriose, oftmals auch aus unbekannten Gründen.

Wir legen großes Gewicht auf die Vorbereitung der Behandlung durch die Verabreichung spezieller Nahrungszusätze und Vitamine, mit dem Ziel einer Steigerung der Menge wie auch der Güte der Eizellen.

Wir stützen uns auf die große Effizienz des Kryokonservierungsprogramms unseres Labors, das uns die Sammlung von Eizellen in aufeinander folgenden Zyklen ermöglicht. So erzielen wir eine zufriedenstellende Gesamtzahl an Embryonen, ehe wir zur Auswahl der Embryonen für den Embryotransfer schreiten.

Wir richten den Fokus auf das Beratungsgespräch bezüglich der Fruchtbarkeitsprognose in jedem einzelnen Fall.

Wir wählen den Zyklus, in dem die Behandlung erfolgen wird, mit großem Bedacht, weil die Wahrscheinlichkeit, nach der Behandlung Eizellen zu erhalten, bei jedem Zyklus unterschiedlich ist.

Eizellspende-Programm


Wir bieten umfassende Information und Beratung über unser Programm für Keimzellspenden an, sowohl für potenzielle Spenderinnen als auch für interessierte Empfängerinnen.

Wir stellen den interessierten Parteien durch die Beteiligung eines erfahrenen Psychologen und Experten für Subfertilität die nötige psychologische Unterstützung bereit.

Wir überprüfen sehr ausführlich die potenziellen Spenderinnen von Eizellen, mit dem Schwerpunkt auf ihrer klinischen Anamnese, der Kontrolle auf Erbkrankheiten und der Familienanamnese. Wir führen eine Untersuchung des Karyotyps durch. Jede potenzielle Spenderin wird vorab einer psychometrischen Bewertung unterzogen, um die Veranlagung zu psychischen Erkrankungen auszuschließen.

Wir haben große Erfahrung im Eizellspende-Programm, mit Respekt und Sensibilität gegenüber den Spenderinnen und Empfängerinnen und besonders hohen Erfolgsquoten bei den Geburten.

Behandlungen ohne Überstimulation, weniger Mehrlingsschwangerschaften

Wir bemühen uns darum, die Kultivierung der Embryonen bis ins dynamischere Blastozytenstadium hinauszuzögern, um die Notwendigkeit eines Einsetzens mehrerer Embryonen zu verringern.

Wir kontrollieren Ihre Eizellreserven mit modernsten Hormonuntersuchungen (Anti-Müller-Hormon) und mit einer speziellen Ultraschallbewertung (antrale Follikelzählung).

Wir steigern die Möglichkeit einer Schwangerschaft, indem wir den Embryotransfer in einen späteren Zeitpunkt verlegen, der das Einsetzen der Embryonen in die Gebärmutterhöhle unter natürlicheren Bedingungen ermöglicht.

Wir haben große und langjährige Erfahrung im Aufteilen des Zyklus durch eine programmierte Kryokonservierung von Embryonen und den Embryotransfer zu einem späteren Zeitpunkt.

Wir sind sehr vorsichtig bei der Empfehlung der Embryonenzahl beim Embryotransfer und legen besonderes Gewicht auf die Option des Transfers eines einzelnen Embryos.

Wir richten den Fokus auf Frauen, bei denen auf Grundlage der Anamnese des Vorliegens polyzystischer Ovarien oder eines früheren Versuchs einer In-Vitro-Fertilisation, bei der eine große Zahl von Eizellen erzeugt wurde, eine erhöhte Möglichkeit der Überstimulation besteht.

Wir verfügen über ein ausgesprochen effizientes Programm zur Kryokonservierung von Embryonen, welches das Aufteilen des Behandlungszyklus in zwei Stadien erlaubt, eines zur Entnahme der Eizellen und eines für den Embryotransfer in einem der folgenden Monate nach einer zwischenzeitlichen Kryokonservierung der erzeugten Embryonen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit einer Überstimulation der Eierstöcke minimiert.

Die Effizienz durch das Aufteilen des Zyklus ist besonders hoch und oft höher als die Möglichkeiten eines Behandlungserfolgs im selben Zyklus.

Wir bestehen auf einem rechtzeitigen Beratungsgespräch bezüglich der Möglichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft und der höheren Risiken, die in diesem Fall beobachtet werden.

Wiederholte ergebnislose Versuche einer In-Vitro-Fertilisation


Wir sorgen für die größtmögliche psychologische Unterstützung.

Wir informieren über die Chancen einer Schwangerschaft bei einem möglichen Neuversuch, auf Grundlage des früheren Verlaufs.

Wir achten besonders auf die vorangegangene Kontrolle und machen Vorschläge für weitere Kontrollen und Untersuchungen, die die Erfolgsaussichten steigern können.

Im Mittelpunkt unserer Beratungstätigkeit stehen die diagnostischen Untersuchungen und Behandlungsprotokolle, die eindeutig wissenschaftlich belegt und international anerkannt sind.

Wir informieren darüber hinaus über die empirischen Behandlungen, die nach einer ausführlichen Analyse ihrer positiven und negativen Parameter angewandt werden können.

Wir legen insbesondere sehr viel Wert auf die Wahl des Zyklus, in dem ein erneuter Versuch stattfinden kann, auf der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut, auf den Laborbedingungen für die Befruchtung, die Kultivierung der Embryonen und schließlich auf die Technik des Embryotransfers.

Azoospermie

Wir wenden das jüngste Verfahren der Hodenbiopsie an, die Mikro-TESE, welche die meisten Chancen zur Auffindung von Spermien bei einem an Azoospermie leidenden Mann bietet.

Die Quote der erfolgreichen Befruchtungen mit Spermien, die aus der Biopsie des Hodens stammen, liegt bei mehr als 50 %.

Wir verfügen über ein besonders spezialisiertes und erfahrenes Wissenschaftlerteam aus klinischen Embryologen und Fachärzten für Chirurgische Urologie, die auf die Andrologie und verminderte Zeugungsfähigkeit spezialisiert sind.

Die Erfahrung unseres Wissenschaftlerteams mit der Azoospermie liegt bei mehr als 1.000 Fällen von Hodenbiopsien.

Embryolab gilt als Mustereinrichtung in Fragen der Azoospermie und der Hodenbiopsien, sowohl in Griechenland als auch international.

Ein Lebenstraum wird wahr

Wir beantworten alle Ihre Fragen.
Zögern Sie nicht, fragen Sie uns!

Ich bin 40 Jahre alt und seit drei Jahren verheiratet. Wir versuchen vergebens, ein Kind zu bekommen, und ich überlege mir, mich künstlich inseminieren zu lassen. Ich habe aber gehört, dass das nur geringe Erfolgsaussichten bietet. Vergeude ich so womöglich nur noch mehr Zeit?
Das Verfahren der intrauterinen Insemination wird bei der assistierten Reproduktion in verschiedenen Varianten seit jeher eingesetzt. Es kann bessere Erfolgsquoten bieten als die natürliche Befruchtung, vor allem für Paare, die kein schwerwiegendes Problem haben, aber es steht bedeutend hinter der In-Vitro-Fertilisation. Darüber hinaus muss man wissen, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, ehe man eine Insemination vornimmt. Dazu gehören durchgängige Eileiter und ein gutes Spermiogramm, damit sie zum Erfolg führt. Wenn Sie und Ihr Mann diese Voraussetzungen mitbringen, können Sie diese Methode eine Zeit lang ausprobieren. Da Sie aber schon 40 Jahre alt sind, sollte dieser Zeitraum kurz sein. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich nach einem oder zwei erfolglosen Versuchen nicht weiter darauf zu verlassen oder aber enttäuscht zu sein, sondern eine In-Vitro-Fertilisation vorzunehmen. So haben Sie keine Zeit verschwendet, aber alle Instrumente ausgereizt, die die moderne Technologie der assistierten Reproduktion zu bieten hat.
Ich bin 41 Jahre alt und mein Mann 42 Jahre. Ich versuche seit zwei Monaten schwanger zu werden. Ist es sinnvoll, sofort mit einem Programm zur In-Vitro-Fertilisation anzufangen?
Viele Paare fragen sich, wann sie Hilfe durch die assistierte Reproduktion aufsuchen sollten. Was Ihren Fall anbetrifft, so ist eine natürliche Empfängnis selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Mit Sicherheit ist der wichtigste Indikator für die Prognose sowohl einer natürlichen Befruchtung als auch eines Erfolgs einer In-Vitro-Fertilisation das Alter der Frau, insofern die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ab 40 deutlich abnimmt. Aus diesem Grunde empfehle ich Ihnen, möglichst bald von Embryolab eine Einschätzung vornehmen zu lassen. Eine Reihe einfacher Untersuchungen bei Ihnen wie auch Ihrem Mann kann eine Skizze Ihres Reproduktionsprofils liefern. Ein auf Reproduktionsmedizin spezialisierter Gynäkologe wird auf Grundlage dieser Ergebnisse einen Aktionsplan erstellen, damit Sie keine Zeit verlieren.
Nach einem Monat ungeschützten Verkehrs wurde ich schwanger. Schließlich kam es in der 6. Woche zu einem verhaltenen Abort. Seit der Kürettage sind nun 4 Monate vergangen. Was raten Sie mir? Soll ich mich untersuchen lassen? Der nächste Versuch macht mir Angst.
Ich verstehe Ihre Sorge um die nächste Schwangerschaft nach der Erfahrung des verhaltenen Aborts. Sie sollten aber wissen, dass das nicht selten vorkommt und dass zwischen 10 % und 25 % der klinisch diagnostizierten Schwangerschaften vorzeitig enden. Sie sollten aber auch wissen, dass 90 % der Frauen, die einen verhaltenen Abort hatten, die nächste Schwangerschaft erfolgreich austragen und schließlich ein Baby bekommen. Ich empfehle daher, die Versuche vorläufig ohne Untersuchungen fortzusetzen und sich möglichst keine Sorgen zu machen. Falls dasselbe Problem bei der nächsten Schwangerschaft wieder auftreten sollte, empfehle ich einen Besuch bei Ihrem Arzt oder in einem Spezialzentrum, um den Grund für Ihr Problem und eine Lösung dafür zu finden.