Spendenprogramm
Embryolab gehört zu den wenigen Einrichtungen in Europa und ist die einzige in Griechenland, die eine psychologische Bewertung nach dem psychometrischen Test MMPI-2 vornimmt..
wer sagt, dass es nicht geht?
Eizellspende
Die Eizellspende stellt höhere Erfolgsquoten für Frauen sicher, die:
- eine vorzeitige Menopause haben
- es wiederholt erfolglos mit einer künstlichen Befruchtung versucht haben
- mehrere Fehlgeburten hinter sich haben
- eine Anamnese einer geringen Qualität der Eizellen haben
- eine Anamnese einer Erbkrankheit haben
Wie werden die Spenderinnen überprüft?
Die Spenderinnen, die am Spendenprogramm von Embryolab teilnehmen, sind bis zu 32 Jahre alt, gesund, gut aussehend und medizinisch und erblich nicht vorbelastet. Die äußeren Kennzeichen (Haarfarbe, Augenfarbe, Körpergröße, Gewicht) werden registriert und bei der Auswahl der geeigneten Spenderin für eine Empfängerin berücksichtigt.
Die Überprüfung potenzieller Spenderinnen erfolgt auf fünf Ebenen:
Nur 40-50 % der potenziellen Spenderinnen durchlaufen alle fünf Stadien der Bewertung mit Erfolg und werden in die Spenderinnenliste von Embryolab aufgenommen. Wie ist die Rechtslage in Griechenland?
Der rechtliche Rahmen für die Spende von Eizellen in Griechenland bestimmt, dass:
- die Empfängerinnen einer Spende Frauen bis 54 Jahre sein können.
- die Spende anonym erfolgen muss.
sowohl die Spenderin als auch die Empfängerin vor Beginn des Verfahrens entsprechende gesetzlich vorgesehene Einwilligungserklärungen unterzeichnen müssen.
die griechische Gesetzgebung die Vertraulichkeit des Eizellspendeverfahrens sowohl für die Spenderin als auch die Empfängerin sicherstellt.
- Infektionskrankheiten (Hepatitis B, Hepatitis C, VDRL, HIV I&II)
- Blutgruppe und Rhesusfaktor
- Allgemeiner Bluttest
- Untersuchung auf Thalassämie
- Untersuchung auf Mukoviszidose
- Hormontests
- Untersuchung des Blutgerinnungsmechanismus
- Papanicolaou-Test
Die genetische Untersuchung sämtlicher potenzieller Spenderinnen ist ein sehr wichtiger Teil ihrer Überprüfung bei Embryolab. Ziel des Gentestprogramms ist es, die Wahrscheinlichkeit der Geburt eines gesunden Kindes für Menschen, die das Eizell- und Embryonenspendeprogramm in Anspruch nehmen, zu maximieren.
Im Rahmen des Programms der genetischen Überprüfung durchlaufen alle potenziellen Eizellspenderinnen folgende Schritte:
Schritt 1: Persönliches GesprächIn diesem Stadium lässt sich ein fachlich geschulter genetischer Berater eine detaillierte Familienanamnese geben, welche die gute Gesundheit der Spenderin wie auch ihrer nächsten Verwandten bestätigt. Potenzielle Spenderinnen mit einer Familienanamnese von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes werden vom Spendenprogramm ausgeschlossen.
Schritt 2: Karyotyp des peripheren BlutesDie Überprüfung des Karyotyps sämtlicher Spenderinnen ist Teil der genetischen Grundkontrolle. Spenderinnen, bei denen eine Belastung von Chromosomen festgestellt wird, werden umgehend aus dem Eizellspendenprogramm ausgeschlossen.
Schritt 3: Überprüfung auf häufige monogenetische ErkrankungenDie Thalassämie und die Mukoviszidose sind die beiden häufigsten monogenetischen Krankheiten, die in unserer Bevölkerung anzutreffen sind. Die Überprüfung sämtlicher potenzieller Spenderinnen auf diese beiden Erbkrankheiten ist Teil der genetischen Grundkontrolle. Potenzielle Spenderinnen, die als Trägerinnen der Thalassämie oder der Mukoviszidose diagnostiziert werden, werden umgehend ausgeschlossen.
Weitere GentestsTrägerinnen anderer Erbkrankheiten wie der Fanconi-Anämie, des Tay-Sachs-Syndroms, des Fragiles-X-Syndroms oder der Hämophilie können weiteren Gentests unterzogen werden, um die Möglichkeit auszuschließen, dass ein krankes Kind zur Welt kommt.
Genetische Überprüfung auf seltene MutationenJeder Mensch kann Träger seltener Mutationen sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass solche seltenen Erbschäden auftreten, ist ausgesprochen gering und setzt voraus, dass sowohl das Spermium als auch die Eizelle dieselbe Mutation aufweisen. Die Möglichkeit einer umfassenden genetischen Kontrolle der potenziellen Spenderin auf das Vorkommen solcher seltener Mutationen hin steigert zusätzlich die Sicherheit des Spendenprogramms und die Wahrscheinlichkeit, dass ein gesundes Kind zur Welt kommt.
Embryolab hat ein Musterprogramm für die Bewertung der psychischen Gesundheit sämtlicher potenzieller Spenderinnen entwickelt. Ziel dieses Programms ist es, Paaren, die das Spendenprogramm in Anspruch nehmen, die größtmögliche Sicherheit zu bieten.
Das ganze Verfahren wird durch einen klinischen Fachpsychologen durchgeführt und besteht aus zwei Stufen:
- Das Gespräch mit dem klinischen Psychologen. Auf dieser Stufe beantwortet die potenzielle Spenderin Fragen zum persönlichen und familiären Hintergrund und zu ihrer Anamnese.
- Der psychometrische Persönlichkeitstest. Der konkrete Test, bekannt als „Minnesota Multiphasic Personality Inventory MMPI-2“, ist weltweit als der seriöseste und zuverlässigste Persönlichkeitstest anerkannt. Jede potenzielle Spenderin füllt den speziellen multiphasischen Fragebogen aus, damit ihre Ehrlichkeit und ihr guter psychischer Gesundheitszustand festgestellt werden können.
Die Kombination aus persönlichem Gespräch und MMPI bietet mit größtmöglicher Zuverlässigkeit ein Bild der Psyche und der Facetten der Persönlichkeit eines Menschen und ermöglicht die sicherste Bewertung der Eignung von Spenderinnen für die Teilnahme am Eizellspendeprogramm.
Embryolab gehört zu den wenigen Einrichtungen in Europa und ist die einzige in Griechenland, die eine psychologische Bewertung nach diesem psychometrischen Test vornimmt.
Wie ist die Rechtslage in Griechenland?
Der rechtliche Rahmen für die Spende von Eizellen in Griechenland bestimmt, dass:
- die Empfängerinnen einer Spende Frauen bis 54 Jahre sein können.
- die Spende anonym erfolgen muss.
sowohl die Spenderin als auch die Empfängerin vor Beginn des Verfahrens entsprechende gesetzlich vorgesehene Einwilligungserklärungen unterzeichnen müssen.
die griechische Gesetzgebung die Vertraulichkeit des Eizellspendeverfahrens sowohl für die Spenderin als auch die Empfängerin sicherstellt.
Samenspende
Embryolab arbeitet mit akkreditierten Samenbanken im Ausland zusammen, deren Spender nach strengen Kriterien sowohl bezüglich ihrer Zeugungsfähigkeit als auch ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit ausgewählt werden. Allen Spenden werden die Gesundheitszeugnisse der Spender beigegeben.
ich vertraue Wissen & Erfahrung
Embryonenspende
Für Paare und Frauen, die eine Eizellen- und eine Samenspende brauchen, gibt es bei Embryolab ein Programm für Embryonenspenden von ausgewählten Spendern und Spenderinnen.
Wir beantworten alle Ihre Fragen.
Zögern Sie nicht, fragen Sie uns!
- Alter: 18-30
- Sie muss körperlich und psychisch gesund sein.
- Nötige ärztliche Untersuchungen: Blut und Urin, Untersuchungen auf Infektionskrankheiten (Hepatitis B und C, HIV, Syphilis usw.), gynäkologische Untersuchungen (Papanicolaou-Test, Vaginalkulturen).
- Sie muss zuvor sämtliche legale Dokumente und die Einverständniserklärung für die Spende unterzeichnet haben.
- Sie muss sich mit Erfolg einem Persönlichkeitstest unterzogen haben.
Verfahren der Eizellenentnahme
Falls die potenzielle Spenderin für geeignet befunden wird, beginnt eine Behandlung zur Stimulation ihrer Eierstöcke (ungefähr 10-12 Tage), mit dem Ziel der Entwicklung der Follikel. Wenn ihre Größe zufriedenstellend ist (bis zu 18 mm), werden die Eizellen gesammelt. Die Dauer dieses Verfahrens beträgt ungefähr 10 Minuten und findet unter leichter Narkose statt. Die Eizellspenderinnen kommen gewöhnlich nach 30-60 Minuten wieder zu sich und können wieder ihrem Alltag nachgehen.
Die Eizellspenderinnensind keinerlei Gefahr ausgesetzt, da ihre Möglichkeit, später selbst schwanger zu werden, nicht beeinträchtigt wird.